Ich bin in Zürich geboren und auch dort aufgewachsen.

Während der Schulzeit und auf Reisen mit meinen Eltern nach Paris, London und New York haben Museumsbesuche einen bleibenden Eindruck hinterlassen und mein Interesse für zeitgenössische Kunst geweckt.

Nach der Matura waren meine Berufswünsche vage. Ich wusste nur, dass ich studieren wollte und Medizin erschien mir sinnvoll.

Dieser Entscheid sollte sich als Glückstreffer erweisen, denn der Beruf schenkt mir bis heute Sinnhaftigkeit, Befriedigung und die Freude, ganz nahe an den  wirklich wichtigen Dingen im Leben zu sein.

Während der Assistenzzeit entstanden erste Bilder und Skulpturen.

Als mich 1998 die Liebe von der Stadt Zürich in den Kanton Graubünden führte, öffneten sich dank Teilzeitpensum neue Möglichkeiten.

Bis 2002 arbeitete ich regelmässig im Atelier der Churer Künstlerin P. Szönye.

2001 zeigte ich erstmals Skulpturen im Rahmen der Jahresausstellung der Schweizer kunstschaffenden Aerzte in Murten und im selben Jahr unter dem Titel „ Dialogue dans le couloir „ im HCUG, Genf.

2002 gründete ich, zusammen mit Ruth Boxler, die Ateliergemeinschaft

Stauffer / Boxler im Löwenhaus Malans und reduzierte mein Arbeitspensum, da für die Kunst nicht nur mehr Raum, sondern auch mehr Zeit zur Verfügung stehen sollte.

2003 setzte die Geburt unseres Sohnes in meinem Leben einen neuen Schwerpunkt. Die Werke entstehen nun noch langsamer und das Spannungsfeld zwischen Beruf und Familie ist Herausforderung und Inspiration zugleich.

Nie habe ich daran gedacht meine 50%-ige ärztliche Tätigkeit, mit Schwerpunkt in der geburtshilflichen Anästhesie, aufzugeben. Ebenso habe ich die Kunst nie als Ausgleich zum Beruf verstanden, es gehört beides zu meinem Leben, braucht Zeit, Kraft und Leidenschaft.

Dafür, dass meine Familie und Freunde mich dabei unterstützen, bin ich unendlich dankbar.